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Tipps

Nagellack - Dekorative Kosmetik


Nagellack zählt neben Lippenstift und Mascara/Kajal zu den wichtigsten dekorativen Kosmetika. Neben dem Blick in das Gesicht der Dame (und natürlich auf die Beine), haben die Hände und hier speziell die Fingernägel, eine besondere Aussagekraft über deren Pflege und Ausstrahlung. Einer Dame mit unsauberen Fingernägeln wird man auch sonst nicht besonders viel zutrauen. Deshalb sind gepflegte Fingernägel wie eine gute Visitenkarte. Leider gibt es aber noch immer Frauen, die zwar farbigen Lack verwenden, mit einer neuen Lackierung aber warten, bis der Lack von selbst abgegangen ist, schrecklich.

Zweitrangig hingegen ist die Farbe. Sie hat zwar eine besondere Signalwirkung, farblos glänzend sieht aber auch stets edel und gepflegt aus. Farbloser Nagellack sollte daher zur Standardausrüstung jeder Frau gehören.


Farbloser Nagellack


Neben der eigentlichen Anwendung auf Finger- und Fußnägeln kommt farblosem Lack aber auch noch eine besondere Bedeutung zu: Nämlich als Laufmaschenstopp bei Feinstrumpfhosen. Kleine Laufmaschen, falls sofort behandelt, können auf diese Weise sicher vor weiterem Laufen gestoppt werden. D.h. Jede Person, die Feinstrümpfe trägt, sollte mindestens ein Fläschchen besitzen.


 


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Vertiefungen zum Thema Nagellack


Das war erst der Anfang zum Thema. Auf den folgenden Seiten gehe ich etwas näher darauf ein.



Welche Nagellacke sind besonders gut?


Im Heft der Stiftung Warentest 6/2012 wurden mehrere Rote und Blaue Lacke getestet. Auch wenn nicht alle Testkriterien und Bewertungen sinnvoll erscheinen, geben sie jedoch eine gute, erste Übersicht für Personen, die sich mit Nagellack nicht so gut auskennen. Interessanterweise wurden Versprechungen z.B. Trocknungszeit, die nicht direkt eingehalten wurden, mit Abzug bestraft, wogegen andere, die schlechter abschneiden diesen Nachteil nicht zu spüren bekommen. Interessant war denn auch die Aussage, dass Detailwertungen der Probantinnen auseinander gehen und es selbst schon Unterschiede zwischen den Farben gibt. D.h. wie (leider) so oft bei den Tests der Stiwa sind die Ergebnisse mit einer gewissen Zurückhaltung zu sehen.

Lustig war auch der Tipp, vor dem Lackieren die Fläschchen kräftig zu schütteln, damit die Farbpigmente gut gemischt werden. Das sollte aber nur jemand machen, den getrocknete Luftbläschen im Lack nicht weiter stören.

Davon abgesehen zeigt dieser Test aber auch eines: Extrem teure Lacke sind nur für Personen notwendig, denen ein Markenname wichtig ist. Ansonsten reicht ein guter Lack im unteren bzw. mittleren Preissegment vollkommen aus.

Noch eine Anmerkung zur Trocknungszeit: Wer oft genug seine Fingernägel lackiert hat, weiß auch so, dass die teilweise angegebenen 45 Sekunden unsinnig sind. Unter zwei bis fünf Minuten sollte man auch diesen Lacken nicht trauen. Dies gilt erst Recht, wenn mehrere Lackschichten aufgetragen werden. Aber länger als fünf Minuten braucht niemand warten. Extreme Belastungen, wie Handschuhe, Strümpfe oder was auch immer, sollten selbst in der ersten Stunde gemieden werden. Sollten sich auf einem Lack aber selbst nach zwei Stunden noch Abdrücke bilden, sollte man den Lack zurück bringen und umtauschen.

D.h. Versprechungen der Werbung oder auf den Fläschchen selbst sollte man mit Skepsis begegnen. Trocken nach einer Minute, oder: hält eine Woche ohne Abzusplittern und ähnlicher Unfug, kann man getrost vergessen. Wer sich für seine Maniküre oder Pediküre genug Zeit und Ruhe nimmt, erzielt meist auch ein sehr gutes Ergebnis. Für die einzelnen Lackschichten (Unterlack, Farblack und Überlack) sollte man ruhig mind. 5 bis 10 Minuten Trocknungszeit einplanen, alles andere ist unsinnig. Und welcher Lack dann wirklich der Beste ist, hängt vom eigenen Geldbeutel, der Erfahrung und natürlich von den angebotenen Farben ab. Der besagte Testbericht ist dabei ein guter Anhaltspunkt, mehr aber auch nicht.


 


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