Urlaub im Montafon
Mein Urlaub fand in der Woche vom 13. - 20.8.2005 in Österreich
im Montafon statt. Diesmal zwar nur eine Woche, aber immerhin. Andererseits, das
Wetter war dermaßen durchwachsen, dass diese Woche durchaus genug war. Von 'Frostbeulen'
über Wasserschaden bin hin zum Sonnenbrand war im Prinzip alles vertreten. Nein,
mal im Ernst, von sieben Tagen dreieinhalb Tage Dauerregen mit Neuschnee, strahlend
blauem Himmel mit schön warmen Temperaturen und anschließendem Hagelsturm war
alles vertreten.
Und so kam es, dass ich an einem Tag eine Feinstrumpfhose unter einer langen Hose
tragen konnte und an anderen Tagen Halterlose zu Shorts. Für gänzlich nackte Beine
war es dann aber doch zu kalt. Der August 2005 wird wohl als einer der kältesten und
nassesten in die Geschichte eingehen ...
Hier sind einige typische Beispiele für diesen Urlaub.
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St. Gallenkirch - Galgenul unter tief hängenden Regenwolken - 15.8. |
Neuschnee auf dem Platina-Kopf (2505 m) - 16.8. |
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Der Piz Buin (3312 m) im Sonnenschein - 18.8. |
Schruns und Umgebung nach Dauerregen - 20.8. |
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Und dennoch gab es ein paar wärmere Tage, an denen ich Halterlose zu Shorts tragen konnte. Auch wenn dies auf den folgenden Bildern nicht ganz so gut zur Geltung kommt, so konnte jeder meine feinbestrumpften Beine betrachten ...
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Die Norma-Strümpfe fallen höchstens durch ihre 20 den auf. Vom Glanz her sind sie eher unauffällig. Die Strümpfe von Pierre Cardin sind zarter, haben dafür aber einen schönen Schimmer. Gerade im Sonnenschein fallen sie durchaus auf.
Welch Ironie - nicht einmal 24 Stunden nachdem ich die Zeilen 'Der
August 2005 wird wohl als einer der kältesten und nassesten in die Geschichte eingehen ...'
geschrieben hatte, gab es extreme Überschwemmungen und Murenabgänge in Vorarlberg.
Straßen wurden weggespült oder von Geröll begraben. Die Autobahn A14 überflutet usw.
Wäre ich noch ein paar Tage länger in St. Gallenkirch geblieben, dann könnte ich vorerst
nicht mehr nach Hause fahren. Zerstörte Brücken und Straßen usw. auf denen ich noch
letzte Woche gefahren bin. Einfach unfassbar, wenn man die Berichte im Fernsehen sieht,
bzw. im Radio Vorarlberg hört. Unfassbar auch, weil man selbst im Grunde genommen nur
ganz knapp dieser Katastrophe entgangen ist - das hätte auch letzte Woche passieren
können - geregnet hatte es ja genug ... - einfach Wahnsinn.
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Seite bearbeitet am 04.06.2018.