Absätze von Damenschuhen
Faszinierend sind sie ja, die meist schön schlanken Exemplare. Sie verlängern optisch die schlanken Fesseln der Trägerin, wodurch diese noch
eleganter wirken. Dieser Effekt kann durch den Einsatz von Feinstrümpfen bzw. Feinstrumpfhosen mit Naht und Hochferse verstärkt werden.
Richtig schön sind sie aber nur, wenn die elegant geschwungene Form von allen Seiten aus vorhanden ist und nicht nur von hinten. Ein schöner Absatz soll im
Idealfall die optischen Formen des Schuhes untermalen und nicht nur als ein einfacher Klotz angehängt sein.
Probleme mit Absätzen
Naturbedingt haben schlanke Absätze aber ein Problem: sie sind zu hart. Im Vergleich zu breiten Absätzen müssen sie das Körpergewicht auf einer wesentlich kleineren Fläche abfangen. Damit die Haltbarkeit nicht leidet, ist das Material bzw. der Aufbau entsprechend fester. Das wirkt sich leider negativ auf die Gelenke (vor allem das Kniegelenk) aus.
Abhilfe der Probleme
Natürlich könnte ein weicheres Material helfen, dann wäre aber die Stabilität nicht mehr gegeben. Eine Art Stoßdämpfer wäre demnach die Lösung.
Und genau dieses geniale Prinzip ist in einigen Markenschuhen vorhanden.
Antishok nennt sich diese Technik und ist in verschiedenen Schuhen und Stiefeln der Marken Tamaris®
und Jana® zu finden.
Diese Miniatur-Stoßdämpfer fangen die Kräfte auf, die beim Gehen auftreten. Die Gelenke werden scheinbar um ca. 50% entlastet.