Sarah Brightman
Lange (ca. 4 Jahre) hat es gedauert, bis das Nachfolgealbum von Harem endlich auf den Markt
gekommen ist - Symphony. Auch in diesem Album zeigt Sarah Brightman
wieder ihr ganzes Spektrum eines Weltklasse-Stars.
Keine andere Sopranistin ist derart vielseitig und erfolgreich. Das zeigt sich auch auf Symphony. Von poppig-fetzig bis
hin zur Klassik ist wieder alles vertreten. |
Das Potential für einen absoluten Super-Knaller wie damals 'Time to say goodbye' gibt es auch diesmal
wieder zusammen mit Andrea Bocelli 'Canto Della Terra'. Mal sehen was daraus wird. Fetzig dagegen ist 'Fleurs du Mal'.
Hymnencharakter hat 'Running'. Etwas daneben gegangen ist allerdings 'Schwere Träume' - diesen Versuch in deutsch
zu singen, hätte Sarah lieber bleiben lassen.
Wie auch immer, das Warten hatte sich gelohnt. Auf den fälligen Abstecher nach Europa ihrer sogenannten World-Tour wartete man hier
aber vergebens. Somit bleibt nur die Erinnerung an das Frankfurter Konzert. Das nächste Konzert von
Sarah Brightman wird somit frühestens 2014 wieder in Detuschland stattfinden, also 10 Jahre nach Harem.
Dreamchaser
Das nächste Album namens Dreamchaser ist endlich nach langer Wartezeit und Verzögerungen im April 2013 erschienen.
Die erste Auskopplung 'Angel', die schon vor Monaten veröffentlich wurde, ließ wieder einmal auf ein sensationell gutes Album schließen.
Und - das Warten hat sich durchaus gelohnt. Im Gegensatz zu den vorherigen Alben fehlen hier aber die großen Knaller. Angel und One Day
Like This können locker mit früheren Superhits mithalten. Interessant ist auch die Tubular Bells Adaption Closer. Alle anderen
Lieder gehen irgendwie in einem verträumten Einheitssound unter - phantastisch zum Träumen - ein Traumfänger eben.
Was bleibt, ist die Hoffnung, dass Sarah nicht schon wieder ihre Europäischen und vor allem Deutschen Fans im Stich lässt und endlich einmal wieder
in Deutschland ein Konzert gibt - träumen kann man ja.